Merkblatt DWA-M 606 „Grundlagen und Maßnahmen der Seentherapie“
Als berufenes Mitglied hat unser Mitarbeiter Tim Epe (Abteilung Limnologie) in der AG GB 3...
Unsere Mitarbeiter*innen im technischen Außendienst sind nicht nur umfassend ausgebildet und eingearbeitet, sondern halten sich durch regelmäßige Schulungen immer auf dem aktuellen Stand der Normung.
Das Institut verfügt über eine eigene Werkstatt, in der erfahrene Elektriker und Mechaniker technischen Support leisten und somit die Einsatzfähigkeit sämtlicher Probenahmegerätschaften garantieren.
Das Institut verfügt über 20 Probenahmefahrzeuge, darunter diverse T6 als Standardfahrzeuge unserer Probenehmer sowie größere Transportfahrzeuge, Allrad-Fahrzeuge und kleine Kurierfahrzeuge. Als Firmenfahrzeuge fahren bereits einige Mitarbeiter bereits seit 2021 vollelektrische Fahrzeuge. In 2023 werden die ersten vollelektrischen Nutzfahrzeuge (ID.Buzz Cargo) den Fuhrpark ergänzen.
Diverse Wasserfahrzeuge (Boote, Pontons), Anhänger sowie eine Sondierraupe (Geotool) runden den Fuhrpark ab.
Sämtliche Geräte für die Probenahme und die Bestimmung der Vor-Ort-Parameter werden sorgsam instandgehalten und gepflegt, weshalb wir auch Pumpen mit mehr als 20 Jahren Einsatzdauer vorweisen können. Das ändert aber nichts daran, dass wir unseren Gerätepark regelmäßig modernisieren und von allen Pumpensystemen und Multi-Messgeräten immer eine große Anzahl der letzten Generation vorhalten.
Unsere technischen Außendienstmitarbeiter werden bei ihrer täglichen Arbeit umfassend digital unterstützt. Die Planung und Disposition erfolgt über eine moderne Field-Service-Management Software, ebenso werden mobile GIS-Systeme mit LIMS-Anbindung zur Protokollierung von Tätigkeiten und Datenaufnahmen vort Ort eingesetzt. Der Online-Zugriff auf unser besonders leistungsfähiges QM-System kann als permanenter Helpdesk für den Außendienst genutzt werden.
Der Prozess der Probenahmeplanung und Disposition bis hin zur Protokollierung ist inzwischen fast vollständig digitalisiert und wird durch ein hochmodernes Field-Service-Management unterstützt. Die in diesem Bereich zentralen IT-Systeme FSM // LIMS // GIS weisen zudem durch eigenentwickelte Schnittstellen einen hohen Grad an Integration auf, wodurch die Qualität der Probenahme signifikant verbessert und zeitgleich die Produktivität des Außendienstes erhöht worden ist.
Unsere Außendienstmitarbeiter*innen werden durch diesen hohen Grad an Digitalisierung bei ihrer Arbeit im Außendienst nachhaltig unterstützt, führen ihre Arbeiten transparent durch und haben zusätzlich komfortablen Zugriff auf das firmeninterne Unternehmens-WIKI.
Auf dem Wasser sind wir in unserem Element. Für die vielfältigen Aufgaben auf dem Wasser stehen uns je nach Fragestellung diverse Boote und Pontons zur Verfügung. Ob ein schnelles Einsatzboot für ein Oberflächengewässer-Monitoring oder ein stabiler motorisierter Ponton für die Entnahme von Sedimentkernen aus Gewässern – wir haben für jeden Einsatzzweck das passende Wasserfahrzeug auf dem Hof. Und zwar sowohl konventionell, als auch rein elektrisch angetrieben.
Entsprechend verfügen unsere Mitarbeiter*innen aus der Abteilung Angewandte Limnologie über die notwendigen Führerscheine und Befähigungsnachweise.
Neben den herkömmlichen manuellen Probenahmetechniken stehen auch 20 automatische Probenahmegeräte zur Verfügung. Damit ist es möglich, selbst umfangreiche Abwasserprobenahmen zeitgleich durchzuführen, sei es als Stichtagsmessung in einem Kanalnetz, oder an verschiedenen Stellen in einem Produktionsprozess am Ort des Abwasseranfalls.
Unsere energieautarken automatischen Probenahmegeräte können unter verschiedensten Probenahmebedingungen arbeiten, u.a. zeit- oder mengenproportional, in einem offenen Gerinne oder auch in einer Druckleitung, verfügen optional über eine aktive Kühlung und können dank Fernüberwachung aus der Zentrale kontrolliert werden.
Technische Anpassungen, die im Rahmen von Sonderaufträgen notwendig werden, nehmen wir bei Bedaf mit unserer eigenen Technikabteilung vor.
Die umfangreichen Aspekte bei den Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Abwasserprobenahme werden unseren technischen Außendienstmitarbeiter*innen regelmäßig im Rahmen von Schulungen, Unterweisungen und durch auf Gefährdungsbeurteilungen basierenden Betriebsanweisungen nahe gebracht.
Für die Entnahme von Grundwasser stehen diverse Pumpsysteme (Saugpumpen, Peristaltikpumpen, Unterwasserpumpen) zur Verfügung. Von der für die Grundwasserprobenahme am häufigsten eingesetzten Unterwasserpumpe MP-1 stehen permanent ca. 10 Systeme zur Verfügung, die in unterschiedelichen Konfigurationen auf ihren spezeiellen Einsatzzweck warten. So sind diese MP-1 Pumpen (2″) mit Schläuchen verschiedener Länge (max. 90 m), alternativ auch mit Gestänge (PP oder Teflon) oder gar für die tiefenhorizontierte Probenahme als Packer oder Doppelpacker vorhanden.
Die Aufzeichnug der Vor-Ort-Parameter als Nachweis für die Parameterkonstanz erfolgt üblicher Weise digital.
Zur Vermeidung von Querkontaminationen werden sämtliche Pumpsysteme und Schläuche/Steigleitungen regelmäßig einer Blindwertüberprüfung unterzogen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Probenahmen passt das Equiment zur Trinkwasserprobenahme in einen Koffer: Perlatorschlüssel, Desinfektionsmittel, ein rückgeführtes Thermometer, eine Durchflussmesszelle und die Vor-Ort-Messgeräte sind für die meisten Fragestellungen ausreichend. Der gekühlte Probentransport wird über elektrisch betriebene Kühltruhen in den Fahrzeugen gewährleistet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Probenahmen passt das Equiment zur Trinkwasserprobenahme in einen Koffer: Perlatorschlüssel, Desinfektionsmittel, ein rückgeführtes Thermometer, eine Durchflussmesszelle und die Vor-Ort-Messgeräte sind für die meisten Fragestellungen ausreichend. Der gekühlte Probentransport wird über elektrisch betriebene Kühltruhen in den Fahrzeugen gewährleistet.
Die Probenahme von Nutzwasser und im speziellen Kühlwasser erfordert die genaue Kenntnis etwaiger Biozidzugaben, damit der mikrobiologische Zustand der Anlage adäquat beurteilt werden kann.
Daher wird der zeitlichen Planung für diese Untersuchungen eine übergeordnete Bedeutung zuteil. Liegen die Angaben zu Dosierzeiten und Wirkstoffen vor, reichen in der Regel ein Gasbrenner zur Desinfektion, die Vor-Ort-Messgeräte und natürlich die Probenahmeflaschen zur sachgemäßen Probenahme.
Die Entnahme von Bodenproben, die überwiegend abfallrechtlich bewertet werden und deshalb oft synonym mit „Abfallproben“ bezeichnet werden, findet u.a. mit geeigneten Rammkernsonden (RKS) statt. Diese erlauben eine nur unwesentlich gestörte Probenahme einzelner Tiefenhorizonte und werden entweder manuell, mit Hilfe eines elektrisch betriebenen Wackerhammers oder auch mit einer leichten Sondierraupe betrieben. Letztere bietet auch die Möglichkeit, quasi ungestörte Bodenproben in Linern zu gewinnen.
Die Entnahme von Bodenproben aus Schürfen gehört wie die Probenahme von Oberböden oder Haufwerken ebenfalls zum Standardrepertoire.
Für vorbereitende bzw. begleitende Tätigkeiten wie die Leitungsprüfung oder das Einmessen von Messpunkten bis in den cm-Bereich stehen professionelle Leitungssuchgeräte und hochgenaue DGPS-Geräte zur Verfügung.
Das Institut Dr. Nowak hat sich seit vielen Jahren auf die Probenahme von Gewässersedimenten spezialisiert. Aus Fließgewässern können wir -je nach Konsistenz- oberflächennahe Sedimente mit Hilfe verschiedener Greifertypen gewinnen oder auch gestörte Sedimentkerne bis zu einer Mächtigkeit von 2,5m.
In stehenden Gewässern (Seen oder Hafenbecken) können wir bis zu 4m-mächtige Kerne bis zu einer Wassertiefe von 15m (Eigenentwicklung) oder ungestörte Kerne bis zu einer Mächtigkeit von 1,2m bis zu einer Wassertiefe von 250m gewinnen (Mondsee-Corer). Die Besonderheit dieser Kern-Entnahmegeräte liegt in der Mobilität und der einfachen Handhabung.
Jede Sedimentprobenahme wird von einer umfassenden Probenansprache incl. Schichtenverzeichnis, Fotodokumentation und GPS-Einmessung begleitet.
Für die Gewinnung von Porenwasser aus Gewässersedimenten kommen selbstgebaute Dialysekammern zum Einsatz (In-Situ-Verfahren).
Für einie Fragestellungen wird nicht das auf dem Grund eines Wasserkörpers abgesetze Sediment, sondern der in der Wasserphase befindliche Schwebstoff untersucht und zu einer Beurteilung herangezogen. Entsprechend sind auch Probenahmetechniken vorhanden, die speziell Schwebstoffe gewinnen.
Das kann über einfache (passive) Schwebstoffsammler erfolgen, die künstlich strömungsberuhigte Zonen erzeugen, in denen sich über einen Zeitraum hinweg Schwebstoffe absetzen. Statt einer technisch sehr aufwändigen Benutzung einer Durchlaufzentrifuge bietet das Institut als aktive Methode zur Gewinnung von Schwebstoffen die Nutzung von sog. Hydrozyklonen an.
Alternativ können frisch abgesetzte Schwebstoffe auch über ungestörte Kastengreiferprobenahmen erfolgen.
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